Turnfahrt des TVS 2002

TV Samstagern / Fotos von Daniela Baur

Die Kaffee-Käse Fahrt des TVS

Silvia Hermann und ich (Monika Böll) durften dieses Jahr die Turnfahrt organisieren. Für jeden Tagesabschnitt (Morgen, Nachmittag, Abends, …) bestimmte das Los zwei Personen, welche für den entsprechenden Teil, den Bericht schreiben durften

Samstagmorgen

Jolanda Hürlimann und Peter Tanner
Bei strahlend schönem Wetter trafen wir uns um 07:30 am Bahnhof Samstagern.
Nach Umsteigen in Wädenswil, Thalwil, Luzern und Engelberg erreichte die überaus frohgemute Turnerschar, das Brunni mit dem Berggasthaus Ristis. Die ganz verrückten gingen auf die spektakuläre Rodelbahn und tobte sich aus. Die Übrigen genossen den Apéro im Restaurant Ristis.
Zu diesem Vormittag zu erwähnen ist besonders 1 Satz von Silvia Betschart aus Hütten. In Engelberg am Bahnhof, bot ein kleiner, herziger Junge Schoggitaler an. Er fragte Silvia: “Möchten Sie einen Schoggitaler kaufen? Im Normalfall kauft man einen Schoggitaler da er ja zu einem guten Zweck ist, Silvia allerdings antwortete nur: “Nei danke, ich bin grad am abnäh!”

Samstagnachmittag

Alexandra und Thomas Gassner
Für den 3-stündigen Marsch am Nachmittag stärkten wir uns im Restaurant Ristis mit “Härdöpfelstock, Gschnätzletem und Rüebli”.
Bevor der grosse Fussmarsch begann, fuhren wir mit dem Sessellift zur Brunnihütte. Die schöne Landschaft verzauberte uns, so dass wir motiviert Richtung Urnerstaffel (Wanderziel vom ersten Tag) wanderten.
Ein knappe Stunde vor dem Ziel rasteten wir in der Hütte Oberfeld für einen Z’Vieri. Nach ein paar “Burdikafi” (Hauskaffee) und einem feinen “Käse-Fleischplättli” nahmen wir das letzte Stück in Angriff. Angekommen im Urnerstaffel, durften wir alle ein heisse Dusch geniessen.

Samstagabend

Doris Oberholzer und Patrik Kälin
Dieser Bericht entstand in den frühen Morgenstunden und muss daher leider zensuriert werden…

Sonntagmorgen

Daniela Baur und Doris Baumann

Um 06:30 Uhr weckte uns sanft das läuten eines Natels. Also wurde aufgestanden, Zähne geputzt, WC benutzt und schon bald sassen alle am Frühstückstisch. Um 07:45 besammelten wir uns zum Abmarsch zur Haghütte. Dort lohnte sich das lange warten tatsächlich. Ein feines Kafi-Chrüter oder Birnenträsch mit Käse und Brot, stärkte uns vor dem Aufstieg. Über Stacheldraht, Stein und Bachbeet ging es dem höchsten Punkt (1924 m.ü.M.) entgegen. Der Abstieg ins Sulztal nach Gitschenen schlug den Meisten in die Knie. Um 12:00 Uhr freuten wir uns alle auf ein feines Mittagessen.

Sonntagnachmittag

Karin Steinmann und Monika Jucker

Zuerst assen wir z’Mittag auf der Terrasse des Restaurants Gitschenen. Anschliessend vergnügten wir uns Drinnen, da es draussen zu kalt war.
Vreni Blum, Peter Tanner und Patrik Kälin nahmen nach dem Mittagessen noch den steilen Abstieg ins Isental in Angriff. Alle anderen fuhren mit dem Gondeli hinunter.
Mit dem Bus ging es weiter nach Flüelen und mit dem Zug fuhren wir zurück nach Samstagern.