Paul Blattmann und Godi Eichenberger geehrt!

Fritz Treichler

Eidg. Turnveteranentagung in Delsberg vom 4. Oktober 2015
An der 120. Eidgenössischen Turnveteranentagung in Delsberg wurden Paul Blattmann und Godi Eichenberger zu Ehrenveteranen der Eidgenös- sischen Turnveteranen-Vereinigung ernannt. Beide hatten zuvor die Voraussetzungen dazu (Mindestalter 80 und Besuch von mindestens fünf Eidg. Tagungen) mehr als erfüllt. Herzliche Gratulation.
Wie in den letzten Jahren üblich führten rund 100 Eidg. Turnveteranen der Gruppe Zürichsee-Oberland unter der Leitung von Hans Keel, Forch, schon am Samstag, 3. Oktober 2015, einen “Vorkurs” durch. Mit der Bahn reiste die erwartungsvolle Veteranengruppe nach Biel. Dort warteten Busse. Es ging weiter nach Ligerz. Schon hiess es wieder umsteigen, um mit dem “Vi- nifuni-Bähnli” hinauf nach Festi zum Weingut Festi von Rolf Teutsch zu gelangen. Diese prächtige Terrasse hoch über dem Bielersee lud zum Verweilen ein. Es konnten dort vorzügliche Weine degustiert werden. Winzer Rolf Teutsch erwies sich als einzigartiger, witziger Gastgeber. Die Stimmung der Reisegruppe stieg von Glas zu Glas. Man genoss den herrlichen Herbsttag in vollen Zügen. Dann wurde die Reise fortgesetzt. Ab Festi ging es mit dem Vinifuni weiter hoch nach Preles, wo wieder die Busse warteten. Diese führten uns auf den Chasseral. Ein feines, vorbestelltes Mittagsmahl konnte eingenommen werden. Am Nachmittag ging es dann weiter über St. Imier – Les Vacheries – Saignelégier – St. Brais nach Delémont, wo in zwei verschiedenen Hotels Zimmer bezogen werden konnten. Zum Apéro und anschliesssenden Nachtessen trafen sich die 100 Turnveteranen dann wieder im Hotel National. Alle genossen den tollen Tag und pflegten Turnkkameradschaft.
An der 120. Eidgenössischen Tagung am Sonntag, 4. Oktober 2015, nahmen gut 700 Veteranen aus der ganzen Schweiz teil. Von der Ortsgruppe Samstagern begleiteten Hansjörg Huber, Fritz Treichler und Walti Zysset die zu Ehrenveteranen Ernannten. Spektakuläres gibt es sonst von der Tagung im Jura nicht zu berichten. Immerhin schloss ein feines Mittagessen die eindrücklichen zwei Tage gebührend ab, bevor die Heimreise per Bahn via Basel angetreten wurde