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Andrin Bisig

Moränencup Menzingen 2023

Die Gerätesektion vom Turnverein Samstagern konnte ein erstes Feedback zu den jeweiligen Reigen einholen. Am 13. Mai 2023 bestritten sie den Vorbereitungswettkampf Moränencup in Menzingen. Mit den Wettkampfleistungen können sie zufrieden sein. Die Benotungen der Wertungsrichter fiel jedoch ernüchternd aus.

Dieses Jahr war es wieder so weit. Der Turnverein Menzingen führte wieder den alljährlichen Vorbereitungswettkampf durch, welcher als Standortbestimmung für die bevorstehenden Turnfester dienen soll. Das Zeitprogramm am Wettkampftag hätte kaum dichter sein können. Obwohl die Anmeldefrist erst Mitte Februar hätte enden sollen, schloss der STV Menzingen das Anmeldeportal bereits im Dezember. Grund dafür waren zahlreiche Anmeldungen für den beliebten Vorbereitungswettkampf. So startete der Wettkampf bereits um 07:42 Uhr, um sämtliche Vorführungen bis zur Rangverkündigung am Abend präsentieren zu können.

Der Turnverein Samstagern startete mit seinem ersten Auftritt an den Schaukelringen bereits kurz vor 08:00 Uhr morgens. Während der Moränencup in den vergangenen Jahren stets sommerliches Wetter mit warmen Temperaturen mit sich brachte, waren die Vereine dieses Jahr gezwungen, sich bei kühlen Temperaturen im Regen aufzuwärmen und ein letztes mal die Abläufe durchzugehen.

Sowohl an den Schaukelringen wie auch im Sprung musste das Programm im letzten Moment noch erheblich angepasst werden. Die beiden Sektionsleiter Jannis und Andrin verletzten in den Vortagen noch, sodass eine Teilnahme an den Aufführungen für die beiden nicht möglich war. Doch trotz kurzfristigen Änderungen stiessen die neu zusammengestellten Aufführungen auf positive Resonanz. Einen attraktiven, vielfältigen und abwechslungsreichen Eindruck sollen sie hinterlassen haben. Mehr Kritik mussten die Sektionen in den Punkten Synchronität und Einzelausführung einstecken. So ergaben sich in den beiden Durchgängen an den Schaukelringen eine Gesamtnote von 16.00 Punkten und im Sprung 16.14 von maximalen 20.00 Punkten.
Mit den Aufführungen der Turnerinnen am Schulstufenbarren konnte eine bedeutend bessere Benotung in den Punkten Synchronität und Einzelausführung eingeräumt werden. Grössere Kritik mussten die Turnerinnen jedoch in der Gestaltung des Programms einstecken und erhielten somit eine Gesamtnote von 15.96 Punkten.

Nun bleiben noch ein paar wenige Trainings, um aus den Rückmeldungen der Wertungsrichter letzte Konsequenzen zu ziehen. Dann wird sich zeigen, ob die Gerätesektion ihr Können an den kommenden Regionalmeisterschaften in Fehraltdorf noch etwas besser unter Beweis stellen kann.

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