Quer durch Zollikon 2000
18. Juni 2000
Die Männerriege am Verbandsturnfest in Männedorf
11. Juli 2000
Quer durch Zollikon 2000
18. Juni 2000
Die Männerriege am Verbandsturnfest in Männedorf
11. Juli 2000

Festbericht vom Solothurner Kantonalturnfest Olten 2000

Samstagern siegt in Olten in der 2. Stärkeklasse

 Pünktlich auf den Glockenschlag kamen die rund 46 TurnerInnen, am 24. Juni mit Sack und Pack um 10.00 Uhr auf den Schulhausplatz in Samstagern. Nach einer gemütlichen Fahrt im Postauto, kamen wir auf das Wettkampfgelände des 32. Solothurner Kantonalturnfestes. Der Sammelplatz wurde gesucht und anschliessend traf man sich bei Wurst und Brot unter einem grossen Sonnenschirm. Kurz darauf, begann es fürchterlich zu regen. Die Folge davon: alles nass, inkl. Schlafsack!

Das schlechte Wetter beeindruckte uns keines Wegs. Es wurde fleissig eingeturnt und um 13.50 Uhr fanden die beiden ersten Wettkämpfe, Sprünge und Pendelstafette, statt. Das Sprungprogramm wurde von Thomas Gassner einstudiert. Mit einer guten Ausführung von den TurnerInnen und unter tobendem Publikum, wurde diese Darbietung mit einer guten 9.24 benotet. Gleichzeitig fand draussen die Pendelstafette (100m) statt.

Trotz 2 verletzten Sprintern konnte noch eine 8.28 erreicht werden. Die Leichtathleten werden von Hansjürg Baur, Patrick Kälin und Camille Frick trainiert. Weiter im Programm (16.35 Uhr) ging es mit der neuen Team Aerobic, die Daniela Riesen einstudierte. Mit einer 8.16, sind wir auf unser junges Team stolz, das sich auf die neue Herausforderung einliess und somit der Gymnastik den definitiven Rücktritt gab. Zur selben Zeit warfen unser vier Muskeltiere die Speere. Glanzleistungen wurden erzielt und diese wurden mit einer 9.38 belohnt. Mit einem in der Einzelausführung etwas missglückten Schaukelringprogramm wurde um 16.20 Uhr weiter geturnt. Dennoch wurde diese Darbietung mit einer 8.25 gut benotet. Im Weitsprung wurde eine noch zu verbessernde 7.97erreicht. Unser Kugelstossteam gab alles. Chrigi stiess die Kugel soweit, dass sie eine 10.0 holte. In der Mannschaftsauswertung ergab sich daraus eine 9.07. Werden wir gewinnen? Diese Frage musste auf den Sonntag verschoben werden, da zwei Vereine noch nicht starteten. Den 3. Platz, den wir uns somit bereits sicherten, wurde mit reichlich Caipirinha begossen.

Wie das feine Nachtessen, so waren auch unsere TurnerInnen scharf! Um 20.00 Uhr kam eine 13 köpfige Band, die ausser dem berühmten Anton und Sierra madre, nichts spielen konnte. In der Bar wurde nur für das Abwaschteam Musik gespielt und im kleinen Festzelt wurde so Laut gespielt, dass auch Ohropax nicht mehr schützen konnten. So gab es etwas, dass ich noch nie erlebte. Um 1.00 Uhr, bangten die Meisten des Vereins auf den Nachtbus, der uns zur Unterkunft bringen sollte. Da dieser bis um 1.30 Uhr nicht auftauchte, wurde der neuer Vereinsbus mit Chauffeur Marco gerufen, der uns sicher in unsere Unterkunft transportierte.

“Uufschta, sisch halbi achti!” Noch etwas verschlafen und verdrückt, schaute man sich in den ach so vielen Spiegeln an und versuchte das Bestmöglich aus der Situation zu machen.

Nach einem feinen Morgenessen besammelten wir uns am Eingang zu den Freizeitwettkämpfen. Fast alle Mitglieder nahmen an diesen teil und so bestätigten wir einmal mehr, dass wir nicht nur festen, sondern auch turnen können.

Lautes Gejohle brach aus, als wir erfuhren, dass wir den 1. Platz definitiv ergattert haben. Die beiden anderen Vereine überboten unsere Gesamtnote von 25.67 nicht.

Um 16.00 Uhr fand die Rangverkündigung statt. Das man auch uns als Gastsektion nun im Kanton Solothurn kennt, ist nach dem Sprint über das ganze Feld, zu unseren Fahnenträgern und dem Oberturner, kein Wunder mehr. Die eine Fahne wurde mit einem Kranz gekrönt und die andere Fahne mit einem BH, der von Brigitte gestiftet wurde.

Die Rückkehr im Postauto verlief schlafend. Wir waren glücklich über die guten Resultate und freuen uns auf die nächste Herausforderung in Männedorf, wo wir in der ersten Stärkeklasse starten werden.

Herzlichen Dank an alle LeiterInnen und HelferInnen, für euren unermüdlichen Einsatz.

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