Heidi Gächter

Esther Leuthold war die diesjährige Organisatorin und es sei bereits hier erwähnt, es war ein sehr abwechslungsreicher Ausflug.

Am Freitag trafen wir uns um 08:00 Uhr am Bahnhof Samstagern. Los ging’s mit dem Zug Richtung Huttwil. Dort angekommen, hatten wir zwei Stunden zur freien Verfügung. Da es aber schon gegen Mittag ging, steuerten wir ein Restaurant an um etwas zu essen. Dann noch etwas „schaufensterlä“ und schon war die Zeit um. Mit Sack und Pack marschierten wir Richtung Industrie. Ziel war die Flyer-Fabrik. Bei der Führung durch das Haus erfuhren wir sehr viel interessantes über den Flyer und sein Werdegang. Danach durften wir jede einen Flyer „fassen“ und nach den Instruktionen ging es los. Wir fuhren (flogen fast) unserem nächsten Ziel entgegen. Hügel rauf und runter, locker dank Antriebshilfe, erreichten wir das Haflinger Zentrum in Trachselwald. Jetzt gab es zuerst mal eine wohlverdiente Pause mit einem feinen Apéro.
Dann starteten wir zur Emmentaler Olympiade. Da gab’s zum Teil bekannte Disziplinen, wie Kegeln oder Armbrustschiessen. Die Kegelbahn war allerdings aus Holzbrettern und die Kegel mussten von Hand aufgestellt werden. Nägel in ein Holzbrett schlagen (oder streicheln), Hufeisen werfen, Hau den Ball, etc. Wir hatten viel Spass dabei. Irmgard gewann die Olympiade, Gratulation!
Nach dem Zimmerbezug konnten wir uns wieder an den Tisch setzen und das Abendessen wurde serviert. Zum Dessert gab’s natürlich ein Emmentaler“Merängge” mmhhh ….
Wir konnten bis Mitternacht draussen sitzen, einfach herrlich. Schlafen konnten die Meisten nicht gut, da die Mücken uns zum Fressen gern hatten. So standen wir am Morgen zeitig auf und genossen das Frühstück mit Butter und Züpfe.
Und schon marschierten wir zum nächsten Bahnhof und los ging die Fahrt nach Bern. Was machen wir hier, war die allgemeine Frage, denn es wurde noch nichts verraten.
In Bern wurde das Geheimnis gelüftet: wir machen einen Foxtrail, das ist eine Art Schnitzeljagd. Auf unterhaltsame Weise lernt man eine Stadt kennen und entdeckt auch Ecken die sonst verborgen bleiben. Erfolgreich klapperten wir alle Posten ab, mal fanden wir die Hinweise des Fuchses rasch, andere waren etwas kniffliger. Die Temperaturen taten ein übriges und wir waren doch ziemlich geschafft, als wir nach fast fünf Stunden das Ziel erreichten. Zufrieden genossen wir einen Schluck Weisswein und das schattige Plätzchen draussen.
Nach 17:00 Uhr machten wir uns auf zum Bahnhof und fuhren gemütlich nach Hause.Esther, vielen Dank, es war super.

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