Kennt jemand diese Sportfans?
2. Oktober 2000Resultate vom Kegelabend 2000 des Turnverein
12. Oktober 2000Fronarbeit des Jugendturnen auf dem Mistlibüel
Roger Kälin
63 Personen vom Turnverein Samstagern leisteten Fronarbeit
In der Nähe des Dreiländersteins arbeiteten 51 Kinder und 12 Leiter während einem Tag, damit wir alle auch in Zukunft von einem gesunden Wald profitieren können.
Kurz nach Arbeitsschluss besammelte man sich am Freitag Abend beim Schulhaus Samstagern. Erwartungsvolle Kinder und zum Teil nervöse Leiter warten gespannt auf den Arbeitseinsatz in der Nähe des Mistlibüels. Vom Hüttner Sageli ging es zu Fuss zur hoch oben gelegenen Unterkunft. Nach einem feinen Abendessen, welches köstlich von Rolf Illi zubereitet wurde, betätigte man sich mit diversen Spielen. Um ca. 22.00 Uhr nahm man das Dessert zu sich. Anschliessend wurde von Magnus Frei (Gemeinderat) und Georges Kunz (Revierförster) in sehr eindrucksvoller, interessanter und engagierter Art und Weise der nächste Tag den Anwesenden erläutert. Vielen Kindern wurde es sichtlich komisch, da die Erklärungen sehr realistisch vorgetragen wurden und der nächste Tag kein easy day sein wird. Bereits um 07.00 Uhr wurde man aus dem kurzen, intensiven und kalten Schlaf gerissen. Das üppige Morgenessen mundete allen und man begab sich zum Ausgangspunkt der bevorstehenden Arbeit – der Dreiländerstein auf dem Höhenron.
Welch ein Anblick der Zerstörung!
In drei Gruppen aufgeteilt wurde fortan die sehr strenge Arbeit in Angriff genommen. Mühsam und mit viel Krafteinsatz wurden die vielen Aeste zusammengetragen und auf diverse Depots verteilt. Man sah es allen an, dies war echte Knochenarbeit und eine grosse Herausforderung für die Mitglieder des Turnvereins Samstagern. Das verdiente Mittagessen nahm man im Restaurant Rossberg ein. Am Nachmittag wurde wiederum hart gearbeitet und nach dem Zvieri begab man sich zu Fuss nach Schindellegi. Um 1700 Uhr waren alle wieder im Schulhaus Samstagern. Die Körper und Gesichter der Kinder sprachen Bände und alle waren stolz darauf, einen kleinen Mosaikstein im Leben des Waldes gesetzt zu haben. Wird man die Stelle in fünfzehn Jahren wieder erkennen oder sogar besuchen? Es bleibt zu hoffen!