Herbstausflug der kant. Turnveteranen
13. Oktober 2015Leiterweekend 2015
18. Oktober 2015Michelle Künzler
Am Samstagmorgen um 8 Uhr trafen sich 19 motivierte und teilweise verkaterte Turnerinnen und Turner am Bahnhof Samstagern. Mit Rucksack, Lunch und Velohelm fuhren wir mit dem Zug nach Chur. Von dort aus brachte uns eine Extrapostautofahrt in die Lenzerheide.
Nach raschem umziehen wurde das Programm verraten, es ging in die Biathlon Arena. Doch zuerst fassten 13 Turnerinnen und Turner ein super Fully-Bike und radelten zu der Biathlon Arena. Die anderen sechs Turner und Turnerinnen nahmen das Postauto, denn auf sie warteten Rollskies.
Nach einer feinen Stärkung und einer kleinen Rast an der starken Sonne konnte das Abenteuer beginnen.
Die Rollskier wurden angeschnallt, die Bikes in Position gebracht und den Schiessinstruktionen volle Aufmerksamkeit geschenkt. So konnte es nach einigen Übungsschüssen losgehen. Eine Runde fahren, Schiessen, evtl. Strafrunden und dass Ganze wieder von Beginn. Bis der Ablauf sattelfest war. Während einem „Plausch-Wettkampf“ konnte das neu Gelernte gleich umgesetzt werden.
Nach dem Race fuhren wir mit Bike oder Postauto wieder ins Dorf zurück.
Während einem gemütlichen Bier wurde ein grosser Leib Brot in der Runde herum gereicht. So entstand das geniale Spiel „der Zweitletzte der vom Brot isst, schreibt den Bericht über die Turnfahrt“. Zu meinem Pech folgte nach mir Reto, der anscheinend nicht genug zu Essen unter der Woche bekommt hat.
Die Zimmer wurden bezogen und anschliessend folgte der Znacht. Bis sich alle für den Ausgang geschminkt und gepudert hatten, wurde im System Wartezimmer auf einander gewartet.
Um den Tag gemütlich abzuschliessen wurde Billiard und Dart gespielt. Einige fanden ihren Auftrag darin den Gang der Unterkunft um zugestalten.
Um gut in den Tag zu starten genossen wir am Sonntag ein reichliches Frühstücksbuffet. Diese Energie wurde auch benötigt. In Churwalden ging es nähmlich von der Talstation der Vierersesselbahn zu Fuss 480 Höhenmeter hoch zur Bergstation. Da der direkte steile Weg genommen wurde, kamen einige, wenn nicht sogar alle ordentlich ins Schwitzen und Keuchen. Oben angekommen durften alle stolz sein. So wurde das verdiente Bier, der Kaffi-Lutz oder das Mittagessen noch mehr geschätzt. Zwei Stunden später, nach dem Seilpark, gönnten sich einige einen kleinen Coup. Die Höhenmeter zurück ins Tal wurden mit der Rodelbahn rasant zurück gelegt. Ganz nach dem Motto „wer bremst, der verliert“ sausten alle wie die Irren den Berg hinunter.
Wieder in Samstagern angekommen, waren alle ziemlich müde, so kochfaul, dass sich eine Gruppe von sieben zum anschliessenden Döneressen wieder trafen.
Eine aktive und super organisierte Turnfahrt ging zu Ende.
Vielen Dank Sabrina und Prügel fürs Organisieren.
Bis zum nächsten Jahr. (Im dem ich NACH Reto das ganze Brot verputzen werden)